Im Karneval in Köln gewesen

So, jetzt bin ich wieder nüchtern und kann vom Karneval in Köln berichten. Hab meine Schwestern im Raum Köln für eine Woche besucht und mich dann auch ins Karneval Getümmel gestürzt.

In Köln ist es einfach am besten

Ich habe auch schon mal einen Karneval in Düsseldorf besucht, aber Köln war und ist immer noch mein Favorit. Die Leute sind einfach ausgelassen und feierfreudig. Man kommt sehr leicht mit anderen ins Gespräch. Zumindest dann, wenn die anderen noch sprechen können…

Ich bin mit einer meiner Schwestern durch die Altstadt gezogen und habe mich in volle Lokale gezwängt, aber mit ein paar Gläschen Kölsch kriegt man das nicht mehr so mit. Alles am Party machen, einfach cool!

Auf dem Rückweg mussten wir durch den Kölner Hauptbahnhof, da wurde es einem schon mulmig nach den Vorfällen der Sylvesternacht. Aber bei uns ist alles ok gewesen, wenn es natürlich auch einige betrunkene Idioten gab, die uns blöd angequatscht haben. Aber alles im Rahmen. Insgesamt ein toller Karneval und eine schöne Zeit in Köln!

Der EuGH bestätigt Rechtmäßigkeit der Anleihekäufe durch die EZB

Gerade habe ich im Spiegel gelesen, daß der EuGH den Ankauf von Staatsanleihen durch die EZB als rechtens bewertet. Nach Ansicht des Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof (EuGH) darf die EZB grundsätzlich Staatsanleihen kaufen. Ein entsprechendes Programm der Notenbank sei rechtmäßig, schrieb der einflussreiche Generalanwalt Pedro Cruz Villalón am Mittwoch in seinem Gutachten (Rechtssache C-62/14).

Jetzt gibt es kein halten mehr für die EZB

2 EuroDas ist zwar nur die Einschätzung des Generalanwalts des Europäischen Gerichtshofes, aber der EuGH folgt in fast allen Fällen der Einschätzung desGeneralanwalts. Es werden auch nur wenige Bedingungen an den Aufkauf gestellt, so daß es in Zukunft immer leichter werden wird für die EZB diese Staatsanleihenkäufe auszuweiten.

Der Euro reagierte direkt nach der Verkündung mit einem Abrutschen gegenüber dem Dollar auf ein Neunjahrestief. Wenn die EZB jetzt massenhaft Staatsanleihen der Euro Krisenstaaten aufkauft, wird die Geldmenge ausgeweitet und das Zinsniveau künstlich unten gehalten. Das wird den Euro weiter schwächen, denn zusätzlich kommen ja noch die Sorgen um einen Austritt Griechenlands aus der Euro Zone.

Man darf gespannt sein, wie weit der Euro noch fallen wird.

 

Welche Förderung es bei der Riester Rente gibt

Mit den niedrigen Zinsen wird auch die private Altersvorsorge immer schwieriger. Deshalb habe ich mich mal über die Riester Rente informiert. Die staatliche Riester Förderung macht die Riester Rente für Arbeitnehmer, Beamte, Richter, Soldaten und pflichtversicherte Selbständige besonders interessant.

Bei der nach dem früheren Arbeitsminister Walter Riester benannten Riester Rente handelt es sich um eine private Altersvorsorge Form, die einen Teil der Versorgungslücken im Alter ausgleichen soll. Der Gesetzgeber hat diese geförderte Form der privaten Altersvorsorge geschaffen, weil klar wurde, das das inflationsbereinigte Niveau der Rentenzahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung immer weiter sinken wird.

Die Riester Rente Förderung besteht entweder aus einem Sonderausgabenabzug oder einer Zulage des Staates. Berechtigt sind alle pflichtversicherten Personen, d. h. alle Personen, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Wer für die Förderung in Frage kommt

Neben den anfangs erwähnten Personen haben auch Kindererziehende, die die Zeiten auf die Kindererziehung angerechnet bekommen, ein Anrecht auf die Riester Förderung. Haben geringfügig Beschäftigte auf ihre Versicherungspflicht verzichtet, sind sie ebenfalls Riester Rente förderungsberechtigt. Diese Gegebenheiten, bzw. Voraussetzungen müssen nicht über das gesamte Jahr gelten, eine gewisse Zeit ist bereits ausreichend.

Gerade für Familien mit Kindern lohnt sich nach Angaben von Riesterrente Vergleichsrechner der Abschluß einer Riester Rente, da für jedes Kind nochmals eine gesonderte Zulage vom Staat gezahlt wird. Die Riester Förderung sieht bei einem Alleinstehenden so aus: In den Jahren 2006 und 2007 erhielt der Arbeitnehmer 114 Euro, 2008 erhält er 154 Euro. Ehepaare, bei denen jeder der Beiden über einen eigenen Riester Vertrag verfügt, erhielten 2006 und 2007 eine Zulage in Höhe von 228 Euro, und 2008 308 Euro. Für jedes Kind zahlte der Staat im Jahre 2006 und 2007 138 Euro, im Jahr 2008 sind es 185 Euro.

Wann man die Zulagen vom Staat erhält

Werden die Mindesteigenbeträge in die Riester Verträge eingezahlt, so erhalten die „Riesterer“ diese Zulagen vom Staat. Kinder werden jedoch nur gefördert, wenn die Eltern für sie Kindergeld beziehen. Die staatlichen Förderungen für das oder die Kinder werden bei der Zusammenveranlagung der Ehepartner automatisch der Frau gut geschrieben.

Wer die gesamte Förderung der Riester Rente vom Staat in Anspruch nehmen möchte, muss selbst einen Teil des sozialversicherungspflichtigen Vorjahresgehaltes in die Riester Rente einzahlen. Selbständige, die freiwillig rentenversichert sind und Bezieher einer Vollrente oder einer Erwerbsminderungsrente sind, dürfen keine Riester Rente abzuschließen und erhalten somit auch keine Förderungen des Staates. Ihnen bleibt aber die Rürup Rente als Alternative. Die Rürup Rente wird steuerlich gefördert, denn man kann Beiträge von etwa 22000 Euro im jahr steuerlich als Sonderausgaben absetzen. Das spart Steuern und sorgt für den Aufbau eines Alterseinkommens. Mehr Informationen zur Rürup Rente kann man hier nachlesen.

Fazit: die Riester Rente ist zwar nicht als alleinige Altersvorsorge Möglichkeit gedacht, kann aber einen gewissen Anteil an der Altersvorsorge leisten. Auf jeden Fall ist es besser als nichts dafür zu tun und auf die gesetzliche Rente zu vertrauen.

Wie kann man nach den Leitzins-Senkungen noch Geld anlegen?

Die Zinsen sind auf einen historischen Tiefstand gefallen. Damit wird die Geldanlage aber immer schwieriger. Heute schreibe ich darüber, welche Gedanken ich mir zur aktuellen Situation gemacht habe und welche Erkenntnisse daraus resultieren.

Auf einem Festgeld- oder Tagesgeldkonto verliert man Geld

Wie ich in meinem letzten Beitrag berichtet habe, hat die EZB den Leitzins auf nur noch 0,05 Prozent gesenkt, was auch Auswirkungen auf die Tagesgeldzinsen haben wird. Fakt ist, daß es derzeit nur noch etwa 1,2 Prozent Zinsen pro Jahr gibt, wenn man sein Geld zu den Banken karrt. Auf den Ertrag muss man noch die Kapitalertragssteuer abführen, wenn man über die Freibeträge kommt.

Ok, ein Vorteil dieser niedrigen Zinsen ist ja, daß einem dass nur noch passieren kann, wenn man große Beträge anlegt! Aber alles in allem erhält man nicht einmal 1 Prozent Zinsen pro Jahr und bei einer Inflationsrate von 1,5 Prozent verliert man so jedes Jahr an Kaufkraft. Das Geld wird also automatisch immer weniger Wert, weil ich immer weniger damit kaufen kann. Was also tun?

Ich habe deshalb mal geschaut, welche Geldanlagen in den letzten Jahren besonders gut waren. Und das sind im allgemeinen die Investmentfonds. Ist ja auch kein Wunder, denn auch die Anlageprofis suchen nach Rendite. Und die kann man nur noch mit Aktien und Fonds erhalten. Eine Übersicht über die verschiedenen Anlagemöglichkeiten kann man auf der Website von Geld-anlegen.eu finden.

Deshalb habe ich mal einen Fondsvergleich angefordert und mich dann beraten lassen. Und ich habe jetzt zwei gute Investmentfonds im Visier, in welche ich mein Geld anlegen möchte. Aber ich habe leider noch ein paar Bedenken. Denn es ist besonders wichtig, Fonds und Aktien nicht zu Höchstkursen zu kaufen.

Investmentfonds besser bei Börsenabschwüngen kaufen

Ich wollte mit dem Kauf der Investmentfonds noch warten, bis mal eine größere Korrektur an den Börsen eingesetzt hat. Dazu lese ich immer mal wieder die Prognosen von godmode-trader.de. Meistens kommt so ein Abschwung ja im Herbst, also September bis November. Leider stehen die Aktienindices derzeit überall auf Höchststand oder zumindest in der Nähe des Allzeithochs. Da nutzt auch der beste Fondsvergleich und die Auswahl der passendsten Investmentfonds nichts, wenn man zu Höchstkursen kauft und dann dei Kurse zurückgehen.

Denn wenn man Fonds kauft, dann muss man zwischen 3 und 6 Prozent als Ausgabeaufschlag zahlen. Das Geld ist erst mal weg und muss vom Fonds erwirtschaftet werden. Wenn man dann noch einen 15 Prozent Abschwung mitnimmt, dann dauert es durchschnittlich 3 Jahre, bis man sein Geld wieder hat. Soll heißen, bis man bei einem Verkauf der Fondsanteile das gleiche Geld erhält, daß man angelegt hat.

Aber wenn die Kurse dann sogar 15 Prozent über dem Kaufkurs stehen, dann hat man etwa  5 Prozent durchschnittliche Rendite erzielt. Und deshalb lohnt sich langfristig die Anlage in Investmentfonds, so lange es nur so niedrige Zinsen gibt. Eine gute Übersicht über die Geldanlage Möglichkeiten und die dabei zu erwartenden Renditen kann man übrigens bei geld-anlegen.eu erhalten.

Also heißt die Devise erst mal abwarten und auf die Korrektur warten. Diese sollte mindestens 15 Prozent betragen, bevor man Aktien oder Aktienfonds wieder kaufen kann.

EZB senkt Leitzins auf 0,05 Prozent

Und er hat es doch getan! Die Europäische Zentralbank unter Leitung von Mario Draghi hat am Donnerstag den Leitzins von 0,25 auf 0,05 Prozent gesenkt!!! Damit hat Draghi ohne Not seinen letzten Trumpf augespielt. Was will man jetzt bei einer Krise machen?

Leitzinssenkung unnötig

Warum senkt die Notenbank ohne erkennbare Not den Leitzins auf quasi Null? Es ist mir völlig unverständlich, warum die EZB diesen Schritt gemacht hat. Man hätte auch gut noch einen Monat warten können. Wir alle wissen doch, daß besonders im Oktober die Börsen zu größeren Schwankungen neigen. Was wenn es einen irrationalen Ausschlag nach unten gibt? Dann hätte die Zentralbank mit einer Zinssenkung die Märkte beruhigen können.

Fallende Kurse sind gefährlich für Banken, denn viele Reserven werden auf Grundlage der Börsenkurse bewerttet. Fallen diese sehr stark, dann können Banken schnell in eine Schieflage geraten. Dann ist es gut, wenn eine Zentralbank mit Maßnahmen die Kurse stabilisiert. Ein probates Mittel ist hier eine Leitzinssenkung. Doch dieses Mittel hat Draghi jetzt ausgeschöpft. Hoffen wir, daß es im Herbst nur in der Natur zu Stürmen kommt und nicht an der Börse!

Mario Draghi kann die Zinsen nicht weiter senken

Heute tagt die EZB unter dem Vorsitzenden Mario Draghi. Die Märkte erwarten weiter eine lockere Geldpolitik, obwohl man die Zinsen unter das derzeitige Niveau von 0,15 Prozent wohl kaum noch senken kann.

Das Problem der Zentralbank

Der Chef der Europäischen Zentralbank hat ein gehöriges Problem: die Wirtschaft in vielen EU Mitgliedsstaaten befindet sich auf Schrumpfkurs und die Arbeitslosigkeit verharrt auf hohem Niveau. Früher konnte man einfach die Zinsen senken, um mehr Geld in den Wirtschaftskreislauf zu pumpen. Doch die normalen Zeiten sind schon lange vorbei, denn die Zinsen befinden sich bereits auf Rekordtief!

Die Märkte werden so schon seit langem mit Liquidität geflutet, ohne daß sich in der Realwirtschaft eine Besserung abzeichnet. Das Problem liegt hier meiner Meinung nach darin, daß Unternehmen, die Verbraucher und vor allem der Staat schon völlig überschuldet sind. Die Staaten sind kaum noch in der Lage neue Kredite zum Zwecke der Investitionsförderung aufzunehmen. Die Schuldenlast drückt gehörig auf die Zinszahlungen. Hier wird auch eine weitere Zinssenkung kaum helfen.

Das Problem der niedrigen Zinsen

Die niedrigen Zinsen verursachen in der privaten Wirtschaft aber auch einige Probleme. So wird es für Versicherungsgesellschaften immer schwieriger die Beiträge der Kunden gewinnbringend anzulegen. Die Geldanlage muss schließlich für den Kunden einen Gewinn bringen und die eigenen Verwaltungskosten decken. Gerade Kapitallebensversicherungen sind hiervon besonders betroffen. So wundert es nicht, daß die Garantieverzinsung für Kapitallebensversicherungen ab 2015 auf 1,25 Prozent sinken wird. Das ist allerdings immer noch mehr als man mit der Geldanlage auf Tagesgeldkonten erreichen kann. Über die Vorteile und Nachteile von Kapitallebensversicherungen kann man sich auf www.kapitallebensversicherungvergleiche.de informieren.

Das Problem der Geldanlage für die deutschen Bürger

Die niedrigen Zinsen sind für die deutschen Geldanleger mittlerweile zu einem echten Problem geworden. Selbst die 1,25 Prozent Garantiezins der Kapitallebensversicherung sind derzeit auf Tagesgeldkonten kaum zu erreichen. Der derzeitige Maximale Zinssatz liegt bei 1,2 Prozent, wobei das meist Angebote für Neukunden sind. Hier wird der Zins künstlich hochgehalten, um Neukunden zu gewinnen. Deshalb gelten diese Angebote auch nur bis zu einer bestimmten Anlagesumme. Wer mehr Geld anlegen möchte, der muß mit geringeren Zinsen rechen.

Was kann Draghi noch tun?

Für die EZB gibt es wenig Spielraum, um eine Belebung der Realwirtschaft mit geldpolitischen Mitteln zu erreichen. Aber da die südeuropäischen Länder immer noch mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, kann man wohl davon ausgehen, daß Draghi auch die ganz große Bazooka rausholen würde, wenn es nötig erscheint.

Was das sein kann? Nun, es wurde bereits über negative Zinsen spekuliert. Also erhält man keine Zinsen mehr auf seine Geldanlage, sondern muß Zinsen dafür zahlen, daß man sein Geld auf dem Konto hat!!! Ich sage nur frei nach Wilhelm Busch: WEHE WEHE, WENN ICH AUF DAS ENDE SEHE!!!

 

Die Nachrichten aus aller Welt starten

Heute startet die neue Webseite von globalesl.net und wird hier in Zukunft verschiedenste Nachrichten aus aller Welt publizieren.

Die Themenbereiche werden alle mich interessierenden Nachrichten umfassen. Das kann von der Technik oder der IT bis hin zur Wirtschaft oder den Finanzmärkten sein. Ich werde hier meine Recherchen, Ansichten und Kommentare veröffentlichen. Dabei werden sicher auch kritische Meinungen zum Wahnsinn auf dieser Welt erscheinen. Ja, richtig! Die ganze Welt erscheint einem vor dem Hintergrund der vielen Konflikte und Finanzkrisen doch reichlich verrückt.

Dieses verrückte Geschehen werde ich zum Anlass nehmen, kritische Kommentare abzugeben